#ERKENNEDIEGRENZE
“Mach dich mal locker” – hast du das auch schon mal gehört?
Die eigenen Grenzen beim Feiern zu erkennen und die der anderen zu wahren, kann zu einer Herausforderung werden, wenn der Abend noch jung ist, die Stimmung ausgelassen und das Bier so gut schmeckt.
Grenzen erkennen, das hast du schon als Kind gelernt – die Grenze zwischen mein und dein zum Beispiel. Neben klaren Grenzen gibt es unklare, fließende und individuelle Grenzen im täglichen Miteinander. Hier geht`s wirklich ums Erkennen, Aufpassen, Hinhören und Hinschauen. Im besten Fall signalisiert dir dein Gegenüber “bis hier aber nicht weiter”, doch in vielen Situationen liegt es an dir, die Grenzen anderer eigenständig auszumachen und zu respektieren.
Wir alle haben Grenzen. Eine Grenze kann ich bewusst oder unbewusst ziehen. Manchmal wird mir eine Grenze aber erst durch die Reaktion meines Gegenübers bewusst oder weil mir selbst ein Spruch oder eine Situation plötzlich unangenehm geworden sind.
Auch wenn du auf deine und die Grenzen anderer achtest, heißt das noch lange nicht, dass du jetzt kompliziert bist und die Stimmung killst. Uns geht es darum, dass du eine gute Zeit hast und du auch den anderen ihre gute Zeit lässt.