Alkohol
Samstagabend. Du gehst mit Freund*innen aus und ihr trinkt eine Runde nach der anderen. Die DJane legt gute Platten auf, die Stimmung steigt und ihr vergesst die Zeit – und wie viel Gläser Bier ihr bereits getrunken habt.
Am nächsten Tag fühlst du dich richtig mies, hast einen Kater und der Tag ist gelaufen. Du kannst dich auch nicht mehr so richtig daran erinnern, was gestern passiert ist. Gleich erstmal Facebook checken, ob du nicht auf peinliche Fotos verlinkt wurdest. Dein Kopf dröhnt und dir fallen immer mehr Details von gestern Nacht ein. Der Freund, der sich vor der Bar übergeben musste, der Moment, in dem euer absolutes Lieblingslied gespielt wurde und die gesamte Gruppe auf die Tanzfläche gestürmt ist, die Freund*in, die mit dem komischen Typen weitergezogen ist, die Kolleg*innen, die sich auf der Rückfahrt in der Bahn mit so ‘ner anderen Gruppe fast geprügelt haben und wie du dir mit deinen Mitbewohner*innen das letzte Bier geteilt hast.
Alkohol hat auf jeden Menschen einen anderen Einfluss – und auch der variiert von Tag zu Tag. Mixgetränke lassen zudem kaum erkennen, wie hoch der Alkoholgehalt wirklich ist. Erkenne, wann du trinken willst und wann nicht, lass dich nicht von den anderen überreden und übe auch genauso wenig Druck auf deine Freund*innen aus. Ob mit oder ohne Alkohol – respektiere deine Grenze und die der anderen.
Mehr Informationen:
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)